Die Optimierung und Automatisierung von Montageprozessen im Rahmen der Ansätze der messtechnisch-gestützten Montage stellen hohe Anforderungen an die Messtechnik, z.B. 6D-Vielstellenmessung oder Weltkoordinatensysteme, die aktuell nur eingeschränkt erfüllt werden. Mit der Weiterentwicklung eines auf spektraler Kodierung basierenden Messverfahrens leistet diese Arbeit einen Beitrag zur Behebung des Defizites. Das auf Triangulation basierende, verteilte System ermöglicht prinzipiell die Vielstellenmessung in einem gemeinsamen Koordinatensystem bzw. Weltkoordinatensystem, da die Sender ein Messvolumen erzeugen, indem mehrere Empfänger unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Die grundlegende Idee einer spektralen Kodierung ist nur für eine manuelle 2D-Positionsbestimmung aus einer Patentschrift von 1973 bekannt. Eine Umsetzung des Patentgegenstandes und folglich Informationen über Leistungsdaten sind hingegen unbekannt. In dieser Arbeit wird das auf spektraler Kodierung des Messvolumens basierte Messverfahren weiterentwickelt und auf die prinzipielle Machbarkeit der automatisierten, dreidimensionalen Positionsbestimmung untersucht.
Autor | Isenberg, Christopher |
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Lieferzeit | 3-4 Tage |
Gewicht | 0.24 kg |
Erscheinungsdatum | 16.08.2019 |
Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement
Auf spektraler Kodierung basierendes, ortsauflösendes Messverfahren - λ-GPS
Kurzbeschreibung
Die Optimierung und Automatisierung von Montageprozessen im Rahmen der Ansätze der messtechnisch-gestützten Montage stellen hohe Anforderungen an die Messtechnik, die aktuell nur eingeschränkt erfüllt werden. In dieser Arbeit wird ein auf spektraler Kodierung des Messvolumens basiertes Messverfahren weiterentwickelt und auf die prinzipielle Machbarkeit der automatisierten, dreidimensionalen Positionsbestimmung untersucht.